Seitdem ich in Paris wohne und das erste Mal im Bistro Paul Bert eine Tarte Tatin als Nachspeise gegessen habe, ist dieser französische Klassiker mein allerliebstes Dessert.
Seitdem habe ich mindestens 20 verschiedene probiert (eine der besten gibt es bei Laduree) und genauso viele selbst gemacht..
Im Gegensatz zum klassischen Rezept, bei dem die Tarte mit Mürbteig gebacken wird, nehme ich Blätterteig, der macht sie noch etwas feiner und passt perfekt zum Apfel-Karamell-Geschmack.
Da die Tarte auf dem Kopf gebacken wird, bleibt der Blätterteig schön knusprig und der Saft der Äpfel vermischt mit dem Karamell macht sie gleichzeitig schön saftig .
Und obwohl sie wirklich so einfach zu backen ist und nicht viel dafür besorgt werden muss (Äpfel, Blätterteig und Crème Fraiche... Zucker und Butter hat man ja meißtens zuhause), ist sie einfach unglaublich und haut wirklich jeden vom Hocker!
Ich mache die Tarte auch gerne, wenn ich Gäste einlade.. nicht nur weil alle immer begeistert sind sondern auch, weil sie gut vorbereitet werden kann. Während dem Hauptgang schiebe ich sie einfach in den Ofen und wenn sie fertig gebacken ist, muss sie nur noch gestürzt werden: Tataaaaa!
Unbedingt mit Créme Fraiche servieren, damit schmeckt es nochmal doppelt so gut.